Freitag, 31. Oktober – für die einen Reformationstag, für die anderen Halloween. alt Aber nicht für uns, die Damen 1 (+ Gäste), denn für uns hieß es Trainingslager – ENDLICH MAL WIEDER !!!

Trainer Andreas und die Spielerinnen Andrea, Anne, Bianca, Brenda, Caro, Ceci, Janina und Urs. von Damen 1 sowie unsere Gäste Nuran und Ricka von Damen 2 hatten Lust auf ein gemeinsames und sportliches Wochenende. Natürlich waren auch unsere beiden Maskottchen Mia und Anton dabei.

Und so starteten vier Autos am Freitagnachmittag, um nach ca. einer Stunde Fahrt wieder im Örtchen Liederbach anzukommen, genauer gesagt im Nachbarort Alsfeld. Im Turnzentrum Alsfeld warteten 12 gemachte Betten, große und kleine Rhönräder, die wir sofort ausprobieren mussten (ein Kommentar von Mia dazu : „Die Urs. schreit immer, wenn sie das macht!“ ) und ein leider nicht so reichhaltiges Essensbuffet auf uns. Dafür gab es aber einige Variationen extra für uns : “vegetarisch“ , “ohne Schweinefleisch“ und “laktosefrei“ – alles kein Problem.

Wohl aber ein Problem sollte der Aufbau der Netzanlage sein, denn es lag zwar ein Netz für uns parat, aber weder Stangen noch Antennen noch sichtbare Spielfeldlinien waren vorhanden. Die Stangen haben wir dann auf Nachfrage netterweise noch bekommen, die Linien wurden von uns mit blauem Klebeband abgeklebt und anstelle der Antennen haben wir Walking- Stöcke provisorisch am Netz befestigt. Nach einigen Stunden hatten wir ein einigermaßen nutzbares Volleyballfeld geschaffen. :-)

Endlich konnte der erste Spieleabend starten. Mit “Tabu XXL“ und “Identik“ kamen die wahren Talente von uns ans Licht und der Abend wurde lang und lustig. Die Nacht verlief bis auf zwei Schüsse, einen Lachflash in Zimmer 23 und einen Massenansturm auf die Pipibox in Zimmer 24 einigermaßen ruhig.

Am nächsten Morgen kamen nach dem Frühstück endlich die Volleybälle zum Einsatz. Und so wurde den ganzen Tag gepritscht, gebaggert, gehechtet, gelaufen, angegriffen, angegeben, gedehnt, geblockt, gestöhnt und natürlich auch gelacht, gespielt, getrunken, geplappert  . . . und geduscht!

Dann folgte Spieleabend Nr. 2 ( diesmal mit “Activity“ und “Werwolf“) und wir lernten Wörter, die es vorher in unserem Sprachgebrauch noch nicht gab. Badewaage, Ärzteschwemme und Sittenapostel nur als Beispiel.

Am Sonntagmorgen stieß Janina beim Frühstück noch zu uns, um bei den letzten beiden Trainingseinheiten mitzumachen. Sie war fit und trainingswillig, was man von uns anderen nicht mehr sagen konnte. Es gab kaum noch Körperteile, die nicht zwickten und zwackten und zogen und schmerzten. Aber egal – wir wollten es ja so!

Als um 14 Uhr der Hammer fiel, hieß es auslaufen, dehnen, abbauen, aufräumen , ausgiebig duschen und ab auf die A5 – nach Hause auf die Couch oder in ein gutes Restaurant oder direkt ins eigene gemütliche Bett.

Es war ein wirklich tolles, lustiges und geselliges Wochenende, das uns wohl noch lange in Erinnerung bleibt. Und eins ist uns allen klar : Wir fahren im nächsten Jahr wieder – aber wohl eher in einen anderen Ort!

 

Unser Akrostichon :

T eamgeist
R hönrad
A bwehr
I gitt Abendessen
N etzaufbau
I gitt Igitt Mittagessen
N ächtliches Pipimachen
G ute Laune
S pieleabende
L inienläufe
A ntennen fehlen
G eselligkeit
E inen guten Kaffee von Mc Donalds
R itzeblauer Fußzeh

D uschen
A 5
M agnesium
E rmüdung
N ur noch nach Hause!

1 A Wochenende

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